Egal ob Tricksen, Dancen, Boardwalking oder Cruisen – beim Longboard Freestyle kann alles kombiniert werden. Vor allem für kreative Köpfe, die gerne ihren individuellen Style und ihre eigene Technik auf dem Board zeigen wollen, ist dieser Fahrstil also perfekt geeignet!
Inhaltsverzeichnis
Was ist Longboard Freestyle?
Beim Freestyle handelt es sich um einen Fahrtstil, bei dem diverse Fahrmethoden miteinander kombiniert und verknüpft werden. Vor allem Tricks, Stunts sowie das sogenannte „Longboard Dancing“ spielen hierbei meist eine große Rolle.
Wie der Name „Freestyle“ bereits verrät, kann der Boarder hierbei seiner Kreativität völlig freien Lauf lassen und seinen individuellen Fahrstil selbst entwickeln.
Nicht selten sorgen die Begriffe Freeride und Freestyle – wenn es um den Unterschied geht – für Verwirrung.
Hier die Aufschlüsselung:
Longboard Freeride:
Die Disziplin Freeride konzentriert sich, ähnlich wie beim Downhill, auf schnellere Bergabfahrten. Wobei es hier weniger um die Geschwindigkeit oder Zeiten geht, sondern mehr darum, die Abfahrt so kreativ wie möglich – also mit coolen Moves, Tricks und ausgefallenen Slides – zu bewältigen.
Longboard Freestyle:
Freestyle führt man überwiegend auf flachem Gelände aus und hat somit gar nichts mit Geschwindigkeit zu tun. Hier gleitet man sozusagen durch die Gegend und führt dabei lässige und kreative Moves, Tricks ect. aus.
Zusammengefasst könnte man sagen, dass Longboard Freestyle der verspieltere und liberale Cousin des Freerides ist.
- Material: 7 Schichten Ahorn der Klasse A, eingebauter hochwertiger Kleber. Auf einem Rad befinden sich zwei Lager: hohe Geschwindigkeit und geräuschloses ABEC-9 Maximale Belastung: 150 kg
- Lager: ABEC-9 Hochgeschwindigkeits-Lauflager, sehr gut geeignet, um sicherer und komfortabler zu fahren.
- Funktion: Auf dem Skateboard ist das hochelastische PU-Perfusionsrad 80A von höchster Qualität installiert, das für Dämpfung und Komfort während des Gebrauchs sorgt.
Die Geschichte des Freestyles
Der Ursprung des Freestyles reicht zurück bis in die 50er und 60er Jahre, als das Longboard durch die ursprünglichen Surfbretter entstand. Der Freestyle ist also im Prinzip so alt wie das Longboarden selbst.
Mit der Zeit entwickelten sich viele verschiedene Fahrtechniken auf dem Board. Durch die Verknüpfung dieser unterschiedlichen Elemente des Longboardens entstand dann allmählich der Freestyle. Heutzutage ist dieser in erster Linie von Kunststücken, Dancing sowie Akrobatik geprägt.
Longboard Freestyle – Für wen eignet sich diese Fahrtechnik?
Für den Longboard Freestyle ist das sichere Fahren und die richtige Kontrolle über das Brett sowie über den eigenen Körper natürlich Voraussetzung. Aus diesem Grund wird dieser Fahrstil häufig von erfahrenen Longboardern angewandt.
Für richtige Profis gibt es sogar diverse Freestyle-Wettbewerbe, bei denen sie gegeneinander antreten und so ihr Können unter Beweis stellen.
Freestyle Longboards
Selbstverständlich gibt es auch spezielle Boards, die ideal fürs Tricksen sowie für viele verschiedene Fahrstile geeignet sind – also perfekt für den Freestyle.
Hierbei spielt beispielsweise die symmetrische Form des Decks, die freiliegenden Rollen, der stabile und sichere Stand sowie die leichte Flexibilität eine wichtige Rolle.
Von der Optik her ähnelt das Freestyle Board auch wieder dem Freeride Board, wobei es aber in der Regel verspielter sind. Das Deck ist nicht so steif und auch die Rollen können beim Freestyler einen breiteren Härtegrad abdecken.
Video – Longboard Freestyle
>> zu den verschiedenen Freestyle Longboards
Letzte Aktualisierung am 6.02.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API