Das Freestyle Longboard ist das ideale Gefährt für Rider, die mehrere Fahrstile und Tricks miteinander kombinieren wollen.
Oftmals sind diverse Longboards speziell auf eine gewisse Fahrtechnik ausgerichtet, doch das Freestyle Longboard macht hier eine Ausnahme. Dieses Board vereint eine Vielzahl an unterschiedlichen Eigenschaften, wodurch es nahezu für jeden Spaß zu haben und für abwechslungsreiche Tricks prädestiniert ist – sozusagen ein Allrounder.
Inhaltsverzeichnis
Eine Auswahl der besten Freestyle Longboards
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Was ist Longboard Freestyle überhaupt?
Longboard Freestyle ist im Prinzip so alt wie das Skate- und Longboarden selbst. Seine Wurzeln gehen zurück bis in die 50er und 60er Jahre, als der Sport sich vom Wasser auf den Asphalt ausweitete.
Auf dem Land angekommen dauerte es nicht lange und es entwickelten sich einige Elemente – unter anderem aus Tanz, Akrobatik und andere Kunststücke – hinzu. Daraufhin kristallisierte sich allmählich ein gewisser Stil heraus, der von ganz unterschiedlichen und individuellen Performancen geprägt ist – der Freestyle.
Für wem eignen sich Freestyle Longboards
Generell ist ein Freestyle Longboard etwas für Kreative, die viel Wert auf Abwechslung legen. Auf diesen Allroundern können sich Profis wie auch Anfänger so richtig auslassen – schließlich ist hier nichts in Stein gemeißelt. Letztendlich stellt hier noch nicht mal das eigene Können ein wirkliches Hindernis dar – mit dem Freestyle Longboard darf sich einfach jeder mit dem was er kann und lernen möchte ausprobieren.
Das Freestyle Longboard im Detail
Im allgemeinen sind diese Bretter für Slides und Tricks auf ebener Strecke konzipiert worden.
Ebenso könnte man durchaus das Freestyle Longboard als ein Mischmasch-Board bezeichnen, welches dennoch ganz spezielle und typische Eigenschaften besitzt.
Deck
Das Deck eines Freestyle Longboards ist in der Regel demnach meist symmetrisch, dabei in der Mitte etwas breiter und an den Seiten schmaler gehalten (leichte Nose erkennbar). Ebenso besitzt das Deck eher ein weicheres Flex-Verhalten, was dem Board mehr Bounce verleiht und letztendlich zu einem dynamischen Fahrgefühl führt. Zudem gibt es diese Gattung mit Top Mount-, Drop Down- oder Drop Through-Konstruktion.
Nicht selten ist das Freestyle Longboard auch mit double Kick´s ausgestattet, was das Tricksen enorm erleichtert.
Ein weiterer Vorteil des Designs ist, dass hier die Rollen frei liegen – wodurch gefürchtete Wheelbites ausgeschlossen werden (Berührung von Rollen und Deck).
Rollen und Achsen
Bei der Rollenauswahl für Freestyle Longboards hängt vieles von den jeweiligen eigenen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Tendenziell fallen hier allerdings die Rollen eher etwas kleiner und weicher aus, um in erster Linie Sprünge besser absorbieren zu können. Legt man seinen Focus jedoch mehr auf das Sliden, sollte man auf entsprechend härtere Rollen (mit abgerundeten Kanten) setzen.
Freestyle Boards zeichnen sich vor allem durch ihre Flexibilität aus – man kann spontan auf verschiedene Moves zurückgreifen. Aus diesem Grund sollten die Achsen entsprechend flexibel sein, wodurch die entsprechenden Bushings (Lenkgummis) weicher ausfallen sollten.
Zusammenfassung der typischen Merkmale von einem Freestyle Longboard:
- symmetrisches Deck mit breiter Mitte und schmalen Seiten
- oft mit double Kick´s ausgestattet
- freiliegende Rollen
- leichte Flexibilität
- guter Stand
Die Vor- und Nachteile von Freestyle Longboards
Vorteile:
- Ein Board für Anfänger und Profis zugleich
- ideal für verschiedene Fahrstile und Tricks geeignet – ein Brett, viele Möglichkeiten
Nachteile:
- nicht für höhere Geschwindigkeiten geeignet – überwiegend für ebene Strecken konzipiert
Freestyle Longboard kaufen
Ist die Entscheidung gefallen und man möchte sich nun ein entsprechendes Freestyle Longboard kaufen, dann sollte man hierbei Einiges beachten.
Prinzipiell sollte die jeweilige Decklänge und Breite der eigenen Körpergröße und Gewicht angepasst sein. Bei Komplett-Boards (für Anfänger sehr zu empfehlen) ist auf das jeweilige Setup zu achten, welches den eigenen Bedürfnissen entspricht – dieses lässt sich jedoch auch noch nachträglich ändern, durch entsprechenden Austausch der Rollen und Achsen. .
Und natürlich zu guter Letzt auf Qualität achten, damit man nicht nur lange etwas von seinem Longboard hat, sondern vor allem auch den Fahrspaß nicht verliert!
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